https://www.naturadb.de/pflanzen/gypsophila-fastigiata/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, verzweigt |
Höhe: | 20 - 50 cm |
Breite: | 10 - 20 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | kronblättrig, radiärsymmetrisch |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | lineal bis lineallanzettlich |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr selten |
Gefährdung (Rote Liste): | gefährdet |
Wildbienen: | 12 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Raupen: | 1 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 1 |
Käfer: | 1 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis kollin (100m-300m1 / 300m-800m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Ebensträußige Gipskraut ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Es erreicht Wuchshöhen von ca. 50 Zentimeter. Das Ebensträußige Gipskraut ist ein Pfahlwurzler. Das Laub von Gypsophila fastigiata ist grün.
Es blüht von Juni bis September. Es blüht weiß.
Ebensträußiges Gipskraut ist in folgenden Gebieten Deutschlands sehr selten verbreitet: Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Sächsischen Löß- und Hügelland sowie Uckermark und Odertal. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis Hügelland.
Ebensträußiges Gipskraut ist laut Roter Liste gefährdet.
Das Ebensträußige Gipskraut benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Das Ebensträußige Gipskraut ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Ebensträußige Gipskraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Ebensträußiges Gipskraut ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen