https://www.naturadb.de/pflanzen/gentiana-scabra/
| Licht: | Sonne bis Halbschatten |
| Boden: | durchlässig bis normal |
| Wasser: | feucht bis frisch |
| Nährstoffe: | normaler Boden |
| PH-Wert: | sauer |
| Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Thematisch passende Pflanzen:
| Pflanzenart: | Staude |
| Wuchs: | mattenbildend, horstig |
| Höhe: | 15 - 20 cm |
| Breite: | 20 - 30 cm |
| frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
| Blütenfarbe: | violett |
| Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
| Blütenform: | glockenförmig, kronförmig |
| Blattfarbe: | grün |
| Blattphase: | sommergrün |
| Blattform: | lanzettlich |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Der Japanische Herbstenzian ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 15 und 20 Zentimeter. Das Laub ist grün.
Japanische Herbstenzian hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von Juni bis Oktober. Er blüht violett.
Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Der Japanische Herbstenzian ist gut frosthart.
Gentiana scabra ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Japanische Herbstenzian ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Japanischer Herbstenzian ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.
