Kanadische Pappel gefährdet die Artenvielfalt
Kanadische Pappel ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Kanadische Pappel?
Die Kanadische Pappel ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 30,00 Meter. Sie wurzelt flach und hat dunkel-grünes Laub.
Kanadische Pappel blüht früh im Jahr: Die Blüte ist von März bis April. Sie blüht gelb.
In Deutschland wird die Kanadische Pappel als invasive Art bewertet, die durch ihre rasche und schnelle Ausbreitung die Artenvielfalt zu reduzieren kann.
Kanadische Pappel im Garten
Standort
Ideal ist ein sonniger Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Die Kanadische Pappel ist gut frosthart.
Wissenswertes
Das Blattwerk der Kanadische Pappel ist eher schlecht kompostierbar
Das Herbstlaub von Populus canadensis wird innerhalb von etwa 12 Monaten zu Laubkompost, den du zum Düngen deines Nutzgartens verwenden kannst. Nutze das Laub auch als Mulch, um den Boden vor Erosionen und Frost zu schützen.
Ob als Kompost oder als Mulch – so förderst du die Humusbildung.
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