https://www.naturadb.de/pflanzen/minuartia-austriaca/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig |
Höhe: | 8 - 20 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | Kelchblätter eiförmig, zugespitzt |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | schmal linealisch-lanzettlich, gegenständig |
Bestandssituation (Rote Liste): | extrem selten |
Gefährdung (Rote Liste): | extrem selten |
Wildbienen: | 12 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Raupen: | 10 (davon 2 spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 1 |
Käfer: | 1 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 bis subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Österreichische Miere ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 20 Zentimeter. Sie wurzelt flach. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von Juni bis August. Sie blüht weiß.
Österreichische Miere ist in folgenden Gebieten extrem selten verbreitet: . Die Österreichische Miere wächst im Mittelgebirge bis tiefste Hochgebirge.
Österreichische Miere ist laut Roter Liste extrem selten.
Präferiert wird ein sonniger Standort mit durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Österreichische Miere ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Österreichische Miere ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen