Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche'?
Der Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' (Geranium renardii 'Terre Franche') ist eine Sorte des Kaukasus Storchschnabel (Geranium renardii) mit violetten Blüten. Er gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 30 Zentimeter. Der Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel und hat graugrünes Laub.
Die Blüte ist von Mai bis Juli.
Es gibt einige weitere Sorten. Diese haben wir weiter unten aufgeführt.
Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' im Garten
Standort
Ideal ist ein sonniger Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Im Winter ist Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' gut frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Kaukasus-Storchschnabel 'Terre Franche' ist eine Sorte und variiert zur Wildform Kaukasus Storchschnabel. Vermutlich hat er für Tiere einen geringeren Wert.
Die Blätter - als Futterpflanze für ihre Raupen - nutzen 3 Schmetterlinge. Hierzu gehören Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola) und Wolfsmilch-Ringelspinner (Malacosoma castrensis).
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