Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle'?
Der Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' (Geranium renardii 'Philippe Vapelle') ist eine Sorte der Wildform Kaukasus Storchschnabel (Geranium renardii). Er gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 30 Zentimeter. Der Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel. Das Laub ist grau-grün.
Die Blüte ist von Juni bis Juli. Er blüht violett.
Neben Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' gibt es weitere Sorten. Weiter unten sind alle in einer Tabelle aufgeführt.
Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' im Garten

Quelle: Bildagentur Zoonar GmbH/shutterstock.com
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Er ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt

Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Kaukasus Storchschnabel 'Philippe Vapelle' ist eine Zuchtform und unterscheidet sich zur Wildform Geranium renardii. Vermutlich hat er für Insekten einen geringeren Wert.
Für die Blätter als Futter für ihre Raupen interessieren sich 3 Schmetterlinge. Darunter sind Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola) und Wolfsmilch-Ringelspinner (Malacosoma castrensis).
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