Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue'?
Der Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' (Geranium clarkei 'Kashmir Blue') ist eine Sorte des Clarkes Storchschnabel (Geranium clarkei). Er gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 50 und 70 Zentimeter. Er bildet flache Wurzeln und hat dunkelgrünes Laub.
Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' hat eine lange Blühzeit: Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Er blüht blau.
Neben Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' gibt es weitere Sorten. Weiter unten sind alle in einer Tabelle aufgeführt.
Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' im Garten
Standort
Im Garten kommt der Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Er ist bis bis -17 °C (bis Klimazone 7) frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Clarkes Storchschnabel 'Kashmir Blue' ist eine Zuchtform und unterscheidet sich zur Wildform Geranium clarkei (z.B. Blüte). Vermutlich hat er für Insekten einen geringeren Wert.
Für die Blätter als Futterpflanze für ihre Raupen interessieren sich 3 Schmetterlinge. Unter anderem Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola) und Wolfsmilch-Ringelspinner (Malacosoma castrensis).
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