https://www.naturadb.de/pflanzen/chenopodium-album/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Einjährige |
Wuchs: | aufrecht |
Höhe: | 10 - 15 cm |
Breite: | 10 - 15 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | grün |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rispenförmig |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Blattform: | rautenförmig |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Raupen: | 11 (davon 3 spezialisiert) |
Käfer: | 2 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Blätter, Blüten Verwendung: Heilpflanze, Gemüse |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Weiße Gänsefuß ist eine einjährige Pflanze mit Wuchshöhen von ca. 15 Zentimeter. Der Weiße Gänsefuß ist ein Pfahlwurzler. Das Laub von Chenopodium album ist dunkelgrün.
Weiße Gänsefuß hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von Mai bis Oktober. Die Blütenfarbe ist grün.
Blätter und Blüten sind essbar.
Weißer Gänsefuß ist weit verbreitet und kommt, außer im Nordostdeutschen Tiefland, in allen Regionen Deutschlands sehr häufig vor. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis Mittelgebirge.
Weißer Gänsefuß ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Sonnige Standorte mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden werden von der Weiße Gänsefuß bevorzugt. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Er ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
Weißer Gänsefuß ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Schmetterlingsraupen