https://www.naturadb.de/pflanzen/minuartia-laricifolia/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | polsterartig |
Höhe: | 10 - 15 cm |
Breite: | 80 - 120 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | kelchförmig |
Blattfarbe: | grau-grün |
Blattphase: | wintergrün |
Blattform: | nadelförmig |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Wildbienen: | 12 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Raupen: | 6 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 1 |
Käfer: | 1 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Lärchenblättrige Miere ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 15 Zentimeter. Sie wurzelt flach und hat grau-grünes Laub.
Die Blüte ist von Juli bis August. Sie blüht weiß.
Ideal ist ein sonniger Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Sie ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Lärchenblättrige Miere ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Lärchenblättrige Miere ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen