Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Ruten-Weiderich 'White Swirl'?
Der Ruten-Weiderich 'White Swirl' (Lythrum virgatum 'White Swirl') ist eine Sorte des Ruten-Blutweiderich (Lythrum virgatum). Er gehört zur Familie der Weiderichgewächse.
Der Ruten-Weiderich 'White Swirl' ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 50 und 60 Zentimeter. Er bildet flache Wurzeln und hat mittelgrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juli bis September. Er blüht weiß.
Ruten-Weiderich 'White Swirl' im Garten
Standort
Im Garten kommt der Ruten-Weiderich 'White Swirl' am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis normalen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Der Ruten-Weiderich 'White Swirl' ist gut frosthart.
Vermehrung
Ruten-Weiderich 'White Swirl' kannst du am einfachsten über Samen oder Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Ruten-Weiderich 'White Swirl' (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Ruten-Weiderich 'White Swirl' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Ruten-Weiderich 'White Swirl' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Ruten-Weiderich 'White Swirl' ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform (z.B. Blüte). Deshalb hat er für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
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