Riesen-Bärenklau gefährdet die Artenvielfalt
Riesen-Bärenklau ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Heimische & bessere Alternativen zu Riesen-Bärenklau
Quelle:teddiviscious/shutterstock.com
Angelica sylvestrisWald-Engelwurz
Quelle:H. Zell, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Pimpinella majorGroße Pimpinelle
Quelle:peganum from Small Dole, England, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
Peucedanum verticillareRiesen-Haarstrangheimische Alternative; nicht ganz so frostverträglich; wichtige Insektenpflanze
Was ist der Riesen-Bärenklau?
Der Riesen-Bärenklau ist eine zweijährige Pflanze. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Juni bis Juli. Er hat weiße Blüten.
Riesen-Bärenklau ist eine Giftpflanze - alle Pflanzenteile sind giftig.
Riesen-Bärenklau reduziert als invasiver Neophyt die Artenvielfalt, da er sich außerhalb unserer Gärten unkontrolliert ausbreitet.
Riesen-Bärenklau im Garten
Standort
Riesen-Bärenklau benötigt einen sonnigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Der Boden sollte feucht bis frisch sein. Der Riesen-Bärenklau ist gut frosthart.
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