Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist das Japanische Goldberggras 'All Gold'?
Das Japanische Goldberggras 'All Gold' (Hakonechloa macra 'All Gold') ist eine weniger nachgefragte Sorte des Japan-Zwergschilf. Es ist aus der Familie der Süßgräser.
Das Japanische Goldberggras 'All Gold' ist ein Gras mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 40 Zentimeter. Es bildet flache Wurzeln und hat gelbgrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juli bis August. Es hat grüne Blüten.
Neben Japanische Goldberggras 'All Gold' gibt es mehre weitere Sorten. Weiter unten sind alle in einer Tabelle aufgeführt.
Japanisches Goldberggras 'All Gold' im Garten
Standort
Der Boden sollte normal und durchlässig bis normal sowie frisch sein. Japanisches Goldberggras 'All Gold' präferiert einen sonnigen bis schattigen Standort. Es ist bis bis -17 °C (bis Klimazone 7) frosthart.
Hakonechloa macra 'All Gold' verträgt Wurzeldruck durch Gehölze und ist gut zur Unterpflanzung dieser geeignet. Eine Liste von Pflanzen, die du zur Unterpflanzung von Gehölzen verwenden kannst, findest du hier.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Japanische Goldberggras 'All Gold' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Sommergrüne Gräser, wie Japanische Goldberggras 'All Gold', müssen nicht geschnitten werden. Wenn, macht man es aus ästhetischen Gründen.
Wichtig: Lass die Blätter über den Winter stehen. Das trockene Laub schützt die Pflanze und hilft häufig auch Insekten zu überwintern.
Schneide im Frühjahr (April), kurz vor dem Neuaustrieb, die vertrockneten Blätter und Halme handhoch über der Basis ab.
Das Schnittgut kannst du kompostieren oder als Mulch für Beete verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Japanisches Goldberggras 'All Gold' hat für die Insekten unter Umständen einen geringeren Wert, da es sich als Zuchtform in einigen Eigenarten von der Wildform unterscheidet.
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