Himalaya-Wild-Akelei

Aquilegia oxysepala var. kansuensis

Das Wichtigste auf einen Blick

nicht heimische Wildform Staude winterhart Wichtige Bienenpflanze
  • winterharte, sommergrüne Staude für den sonnigen und halbschattigen Standort
  • horstbildender, kompakter Wuchs mit aufrechten Blütenstielen
  • grüne, doppelt gefiederte, gestielte, verkehrt eiförmige Blätter
  • hell purpurne, glockenförmige Blüten im Mai bis Juni
  • nährstoffreicher, durchlässiger, humoser, sandiger bis lehmiger, frischer Boden
  • Pflanzung im Staudenbeet, im Steingarten und am Gehölzrand
🏡 Standort
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig bis humus
Wasser: frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
🌱 Wuchs
Pflanzenart: Staude
Wuchs: horstbildend, aufrechte Blütenstängel
Höhe: 30 - 60 cm
Breite: 10 - 25 cm
Wurzelsystem: Pfahlwurzler
Frostverträglich: bis -34 °C (bis Klimazone 4)
🌼 Blüte
Blütenfarbe: rot
Blühzeit:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Blütenform: glockenförmig
🍃 Laub
Blattfarbe grün
Blattphase sommergrün
Blattform doppelt gefiedert, gestielt, verkehrt eiförmig
Schneckenunempfindlich ja
🐝 Ökologie
Wildbienen: 16
ℹ️ Sonstiges
Pflanzen je ㎡: 9
⤵️ Klassifizierung
Ordnung: Hahnenfußartige
Familie: Hahnenfußgewächse
Gattung: Akeleien
Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Markus Wichert

Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.

Markus Wichert Naturgärtner

Himalaya-Wild-Akelei im Garten

Standort

Himalaya-Wild-Akelei bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Aquilegia oxysepala var. kansuensis ist ein Pfahlwurzler und gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -34 °C (bis Klimazone 4).

Pflegemaßnahmen

Schnitt

Schnitt Himalaya-Wild-Akelei
Himalaya-Wild-Akelei schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau

Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.

Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Himalaya-Wild-Akelei ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.

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Wert für Insekten und Vögel

Himalaya-Wild-Akelei ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen

Wildbienen ingesamt:
0

Wildbienenarten

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Stand:
23.01.2023