https://www.naturadb.de/pflanzen/agropyron-repens/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | humos |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | horstig |
Höhe: | 20 - 150 cm |
Blütenfarbe: | grün |
Blühzeit: | |
Blütenform: | ährenförmig |
Blattfarbe: | blaugrün |
Blattform: | grasartig, länglich, schmal |
Raupen: | 1 (davon keine spezialisiert) |
Käfer: | 2 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Wurzelstock Verwendung: med. Verwendung (Tee); Sirup, geröstet als Kaffee-Ersatz, Mehl |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Gewöhnliche Quecke ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 150 Zentimeter und hat blaugrünes Laub.
Die Blüte ist von Juni bis August. Sie blüht grün.
Gewöhnliche Quecke ist zum Verzehr geeignet - Wurzelstock sind genießbar.
Gewöhnliche Quecke ist verbreitet und kommt in allen Regionen Deutschlands vor.
Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort mit humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Ist sie einmal angewachsen, ist sie robust und pflegeleicht.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Gewöhnliche Quecke ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Gewöhnliche Quecke ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Schmetterlingsraupen