Zippammer

Emberiza cia

Vogel vom Aussterben bedroht

Der Zippammer ist 15 bis 16 cm groß
Bei den Männchen zeigen sich Kopf, Kehle und Vorderbrust blaugrau mit schwarzen Scheitel, Zügel-, Augen- und Bartstreifen
Der Rücken ist braun und längst gestreift
Bürzel zeigt sich ohne Streifen auch bräunlich und unterseits zimtbraun
Die zwei äußersten Steuerfedern zeigen sich unten leuchtend weiß
Bei den Weibchen ist der Bauch matt, bräunlich gefärbt
Der Schnabel ist grau und der untere Schnabel silbrig glänzend
Zippammern bewohnen warme, sonnige, wenig bewachsene, steile bis felsige Hänge
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Sämereien, aber auch Insekten werden gefressen
Der Brutplatz befindet sich in einer Nische versteckt oder unter einem vorstehenden Stein, verdeckt durch Pflanzen und kleinen Büschen
Beliebt sind auch Astgabelungen von Weinrebstöcken
Ende April bis Mai werden 4 gräulich-weiße Eier gelegt und jeden Tag ein Ei
14 Tage bebrütet das Weibchen die Eier
Nach dem Schlüpfen der Jungen, werden sie mit Insekten wie Schmetterlingsraupen, sowie Heuschrecken gefüttert
Die Nestlinge öffnen nach dem 4. Tag die Augen und verlassen nach dem 10. Tag das Nest
Sie werden nach der Zeit im Nest noch ca. 2 Wochen gefüttert
Es konnten regelmäßig zwei Bruten, manchmal auch drei Bruten nachgewiesen werden