https://www.naturadb.de/pflanzen/tamus-communis/
Licht: | Sonne bis Schatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | kletternd |
Höhe: | 50 - 300 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | grün |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rispenförmig |
Fruchtfarbe: | rot, grün |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | wechselständig, ganzrandig, herzförmig |
floraweb.de.
Höhenlage: |
1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist giftig: | rote gifitge Beeren |
Eignung im Hortus: Was bedeutet Hortus? |
gut geeignet für Pufferzone |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Gemeine Schmerwurz ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 3,00 Meter. Sie ist ein Flachwurzler. Das Laub von Tamus communis ist grün.
Sie blüht von April bis Juni. Die Blütenfarbe ist grün.
Gemeine Schmerwurz ist giftig.
Das Verbreitungsgebiet ist im Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Schwarzwald sowie Südlichen Alpenvorland.
Die Gemeine Schmerwurz bevorzugt einen sonnigen bis schattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Gemeine Schmerwurz ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Gemeine Schmerwurz ist in Mitteleuropa heimisch und dürfte deshalb einen Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. haben.