Pfeilkresse gefährdet die Artenvielfalt
Pfeilkresse ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Pfeilkresse?
Die Pfeilkresse ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 60 Zentimeter. Sie ist ein Tiefwurzler. Das Laub von Lepidium draba ist grün.
Sie blüht von Mai bis Juli. Die Blütenfarbe ist weiß.
Jungen Blätter, Triebe und Samen sind essbar.
Pfeilkresse wird in Deutschland als invasiv beweret.
Pfeilkresse im Garten
Quelle: Maximillian cabinet/shutterstock.com
Standort
Sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden werden von die Pfeilkresse bevorzugt. Dieser sollte frisch bis trocken sein.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Pfeilkresse schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Pfeilkresse ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
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