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Brandgans
Neokortex, 3.0,

Brandgans

Tadorna tadorna

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Die Brandgans ist in Deutschland vorwiegend ein Brutvogel im Küstengebiet und auf den Inseln der Nordsee, sowie der westlichen Ostsee
  • Sie hat schwarz-weißes Gefieder und der Kopf ist dunkel
  • Markant ist das rotbraune Brustband und der rote Schnabel
  • Während der Fortpflanzungszeit zeigt sich bei den Männchen der rot gefärbte Schnabelhöcker
  • Das Gefieder des Männchen ist etwas kontrastreicher
  • In Europa ist die Brandgans eine Strich- und Zugvogel und zieht ausschließlich bei Nacht
  • Ihre Lebensräume sind überwiegend flache Sand- und Wattküsten, auch Flussmündungen
  • Die asiatischen Populationen sind anders als die europäischen vor allem an Binnenseen anzutreffen
  • Sie ernähren sich von kleinen Muscheln, Würmern, Schnecken
  • Im deutschen Wattenmeer sind es bevorzugt Herzmuscheln, an der britischen Nordseeküste Wattschnecken und an den Salzseen Südeuropas und Sibiriens Salinenkrebse
  • Im Winter fressen sie auch Algen und Sämereien auf Feldern
  • Weibliche Gänse brüten in der Regel das erste Mal im zweitem Lebensjahr
  • Die Braungans ist ein Höhlenbrüter
  • Es sind 2 Meter lange Erdröhren und am Ende errichten sie Ihre Nester
  • Auch der Kaninchenbau oder der Fuchsbau wird genutzt
  • Sie legen die Mulde mit Federn und blaugrauen Dunen aus
  • Es werden 7 bis 12 rahmweiße Eier gelegt und das Weibchen bebrütet die Eier
  • Die Brutdauer dauert ca. 29 bis 31 Tage
Allgemein
Familie: Entenvögel
Bestandssituation (Rote Liste): selten
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

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