Die Brandgans ist in Deutschland vorwiegend ein Brutvogel im Küstengebiet und auf den Inseln der Nordsee, sowie der westlichen Ostsee
Sie hat schwarz-weißes Gefieder und der Kopf ist dunkel
Markant ist das rotbraune Brustband und der rote Schnabel
Während der Fortpflanzungszeit zeigt sich bei den Männchen der rot gefärbte Schnabelhöcker
Das Gefieder des Männchen ist etwas kontrastreicher
In Europa ist die Brandgans eine Strich- und Zugvogel und zieht ausschließlich bei Nacht
Ihre Lebensräume sind überwiegend flache Sand- und Wattküsten, auch Flussmündungen
Die asiatischen Populationen sind anders als die europäischen vor allem an Binnenseen anzutreffen
Sie ernähren sich von kleinen Muscheln, Würmern, Schnecken
Im deutschen Wattenmeer sind es bevorzugt Herzmuscheln, an der britischen Nordseeküste Wattschnecken und an den Salzseen Südeuropas und Sibiriens Salinenkrebse
Im Winter fressen sie auch Algen und Sämereien auf Feldern
Weibliche Gänse brüten in der Regel das erste Mal im zweitem Lebensjahr
Die Braungans ist ein Höhlenbrüter
Es sind 2 Meter lange Erdröhren und am Ende errichten sie Ihre Nester
Auch der Kaninchenbau oder der Fuchsbau wird genutzt
Sie legen die Mulde mit Federn und blaugrauen Dunen aus
Es werden 7 bis 12 rahmweiße Eier gelegt und das Weibchen bebrütet die Eier