Der Falter hat hellgrüne Vorderflügel mit zwei bis drei undeutlichen Querlinien
An diese Querlinien sind parallel dunkler grün gefärbte Linien zu sehen
Bei den Männchens der Flügelrand rot und bei den Weibchen rötlich-gelb
Auch die Hinterflügel sind unterschiedlich gefärbt, die der männlichen Tiere gelbgrün und die weiblichen Tiere weiß
Es sind auch Tiere mit rot gefärbten Flügelinnenrand und Querlinien möglich
Sie leben in Laubwäldern mit Buchen- und Eichenbeständen
Die Falter fliegen in der Dämmerung und in der Nacht in einer Generation im April bis August
In wärmeren Generationen kann es auch eine zweite Generation geben
Sie werden auch von künstlichen Lichtquellen angezogen
Am Tag verstecken sie sich unter den Blättern und legen in Ruhestellung ihre Flügel dachförmig aneinander
Die Weibchen legen die flachen, hellgelben Eier einzeln an die Oberseite der Blätter an die Nahrungspflanzen ab
An verschiedenen, heimischen Laubbäumen und Sträuchern wie Feld-Ahorn, Schwarz-Erle, Grau-Erle, Sitka-Erle, Grün-Erle, Gemeine Birke, Hainbuche, Edelkastanie, Hasel, Gewöhnliche Buche, Gewöhnliche Esche, Silber-Pappel, Schwarz-Pappel, Zitter-Pappel, Trauben-Eiche, Deutsche Eiche und noch andere nicht heimische Gehölze sind Nahrungspflanzen für die Raupen
Die unbehaarten, hellgrünen Raupen mit gelblichen Punkten und zwei schmalen gelblichen Längsbinden fressen in der Nacht an den Blättern
Sie verpuppen sich ein einem weißlichen bis hellbraunen Kokon an den Blättern
Diese sehen durch ihren Kiel auf der Vorderseite einem Kahn sehr ähnlich
Die Überwinterung findet als Puppe statt und diese ist rötlich braun gefärbt, unterseits hell gelbbraun