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Weidenglucke
saga 1966/

Weidenglucke

Phyllodesma ilicifolia

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Die Weidenglucke wird manchmal auch als Blaubeerglucke bezeichnet
  • Sie haben eine Flügelspannweite von 25 bis 45 mm
  • Die Weibchen sind sichtbar größer als die Männchen
  • Vorder- und Hinterflügel sind bei beiden Geschlechtern graubraun gefärbt
  • Auf den Flügeln sind einzelne graue Flecken zu sehen mit einem grauen Mittelfleck auf den Vorderflügeln
  • Die Ränder der Flügel sind gezähnt, auch gewellt
  • Bei den Männchen zeigen sich die Fühler kurz gekämmt
  • Der Körper besitzt eine dichte Behaarung
  • In Mitteleuropa ist dieser Falter fast überall selten
  • Sie leben in Heidegebiete, Schonungen und Moore mit Heidelbeersträuchern
  • Die Weidenglucken fliegen in einer Generation im Jahr von Ende April bis Anfang Mai
  • Beide Geschlechter sind nachtaktiv und fliegen in der Dämmerung und in den Abendstunden
  • In der Ruhestellung legen sie die Flügel dachartig über ihren Körper und wirken dann wie ein vertrocknetes Blatt
  • Im Gehölz in der Nähe des Boden leben die Raupen
  • Sie ernähren sich von den Blättern der Futterpflanzen, wie der Heidelbeere, Schlehe, Pflaume, Sal-Weide, Reneklode, Edelpflaume, Vogelkirsche, Deutsche Eiche und noch andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
  • In einem gelblich weißen Gespinst zwischen den Blättern der Futterpflanze halten sie sich auf, verpuppen sich, fallen mit dem Blatt im Herbst zu Boden und überwintern dort

Allgemein
Familie: Spinnerartige

Raupenfutterpflanzen

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