Der Feldsperling ist nicht ein Vogel für die Stadt, denn er liebt Dörfer mit wildpflanzenreichen Wiesen, Feldern und Gebüsch
Seine Körperlänge beträgt 12,5 bis 14 cm
Vom Aussehen ähnelt er dem Spatz, hat eine schokoladenbraune Kappe, ein weißes Nackenband, schwarze Kehle, schwarzer Wangenfleck und einen kräftigen schwarzen Schnabel
Seine Nahrung sind kleine Samen von Wildkräutern und Gräsern wie Vogelknöterich, Gänsefuß, Vogelmiere, Getreidekörner, Sonnenblumenkerne, feinere Sämereien und Fettfutter
Brütet in Gehölzen, Nischen, Baumhöhlen, Mauernischen, Felsspalten und Nistkästen mitte April bis Anfang Mai
Zwei bis drei Jahresbruten werden groß gezogen
Das Weibchen legt 6 weiße oder blaugraue Eier mit kleinen Klecksen und das Brüten übernehmen beide Elternteile
Brutdauer sind 11 bis 14 Tage und sie werden ausschließlich mit Insekten gefüttert, später auch Samen
Nach 15 bis 20 Tagen sind die Jungen flügge
Zu den Feinden des Feldsperlings zählen Sperber und Waldkauz, Mäusebussard, Wander- und Turmfalke, Katze, Wiesel, Marder und Mäuse, welche die Eier fressen
Wichtig sind dichte Büsche wie Liguster, Wildrosen, Stechpalme, Besenginster, um Schutz zu finden, ebenso sollten sie Nistkästen aufhängen und reichlich Sonnenblumen und andere samenreiche Gräser und Wildkräuter aussäen