Zum Tierprofil:

https://www.naturadb.de/tiere/parus-montanus/

Weidenmeise

Weidenmeise

Parus montanus

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Die Weidenmeise wird auch Mönchsmeise genannt
  • Körperlänge beträgt 12 cm
  • Sie zeigt sich mit einer schwarzen Kopfplatte, Nacken und Kinn
  • Ihre Wangen sind bis in den Nacken hinein rein weiß
  • Der Rücken ist graubraun und der Bauch weiß
  • Sie ist ein Standvogel und brütet in Mischwälder, und Erlenbrüchen, Sumpfgeländen mit dichtem Bewuchs und feuchten Gebieten mit morschen Gehölzen
  • Die Weidenmeisen ernähren sich von kleinen Insekten und Spinnentieren, aber im Winter auch von Samen
  • Auch gehören Pollen von Weiden und Zitterpappeln, sowie der Baumsaft von Ahorn und Birke zu ihrer Nahrung
  • Sie schaffen sich einen Vorrat an und verstecken die Nahrung unter der Baumrinde oder zwischen Moosen und Flechten
  • Der Bau der kleinen Höhlen findet in morschen Bäumen statt und das Nest wird aus Pflanzenfasern, Moosen, Tierhaaren und Holzspänen gebaut
  • Das Weibchen legt 7 bis 9 Eier in das Nest und bebrütet sie 14 Tage lang
  • Nach dem Schlüpfen verbleiben die Jungvögel noch 16 bis 19 Tage im Nest
  • Die Fütterung der Nestlinge übernehmen beide Elternteile
Allgemein
Familie: Meisen
Bestandssituation (Rote Liste): häufig
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

Fotos

© Francis C. Franklin / CC-BY-SA-3.0, 3.0,
© Francis C. Franklin / CC-BY-SA-3.0, 3.0,

Ähnliche Arten