Pirol

Oriolus oriolus

Das Wichtigste auf einen Blick
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Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel Vorwarnliste

Pirol ist ein Waldbewohner den man in der Natur nur selten zu Gesicht bekommt
Er hat eine schlanke Gestalt und erreicht eine Körperlänge bis zu 24 cm
Männchen und Weibchen besitzen einen rosa bis rostfarbenen Schnabel
Der Körper, sowie der Kopf sind bei dem Männchen leuchtend gelb
Schwarz zeigen sich die Flügel und der Schwanz
Bei den Weibchens ist die Oberseite gelbgrün mit dunkel olivgrünen Flügeln und Schwanz
Die Unterseite ist weißgrau und dunkel gestrichelt
In Mitteleuropa ist der Pirol ein Brutvogel des Tieflands
Seine Lebensräume sind Auwälder, Bruchwälder und Feuchtwälder in der Nähe von Gewässern
Man kann sie auch in verhältnismäßig trockenen Laub-, Misch- und Nadelwäldern antreffen
In der Nähe von Menschen sind sie in Parks, Gartenanlagen, Friedhöfen und Streuobstwiesen zu finden
Ihre Nahrung sind Insekten wie Schmetterlingsraupen von Schwärmern, Zahnspinnern wie Mondvögeln, Wollraupenspinnern wie Kupferglucken
Vertreter der Familie Erebidae wie Braune Bären, Gespinst- und Knospenmotten sowie Eulenfalter wie Zackeneulen und Pappelspinnern
Es werden aber auch Wanzen, Zikaden, Heuschrecken, Käfer und Raubfliegen erbeutet
Im Winterquartier sind es auch Früchte und Beeren wie Maulbeeren, Kirschen, Feigen, Trauben, faule Äpfel, Birnen und Pflaumen
Sie brüten ab Ende Mai und bauen ihr Nest in hohen Bäumen wie Eichen, Pappeln, Esskastanien und Kirschbäumen
Das Weibchen baut das Nest aus trockenen Grashalmen, Bastfasern und kleinen Zweigen
Drei bis fünf rosa- oder cremeweiße Eier mit kleinen Flecken werden von dem Weibchen 16 bis 17 Tage bebrütet
Nach dem Schlüpfen wechseln sich beide Elternteile bei der Fütterung ab
Die älteren Jungen bekommen Insekten und Kirschen
Nach 16 bis 17 Tagen ist die Nestzeit vorbei und sie können noch nicht so gut fliegen
Sie bleiben noch einige Tage in der Nähe des Nestes