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Gebirgsstelze
Photo by Laitche, 4.0,

Gebirgsstelze

Motacilla cinerea

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Die Gebirgsstelze besitzt von allen Stelzenarten einen extrem langen Schwanz
  • Sie hat eine Körperlänge von 17 bis 20 cm und die Flügellänge beträgt 80 bis 89 mm
  • Der Kopf und die Oberseite sind grau
  • Sie hat weiße Überaugen- und Bartstreifen
  • Schwarzbraune Flügel mit weißem Flügelstreif
  • Grüngelb leuchtet der Bürzel und unterscheidet sie gut von den anderen Stelzen-Arten
  • Unterseits zeigt sich das Gefieder gelbweißlich
  • Bei den Männchen ist die Kehle im Prachtkleid schwarz
  • Sie ist an fliesenden Gewässern im Bergland bis 2000 m und im Flachland zu beobachten
  • Bevorzugt schattige Gebiete, die vom Wald umgeben sind mit schnell fließenden Bächen oder Flüssen mit Geröll- und Kiesufern
  • Zum Nisten benötigt sie Strukturen wie Steilufer, Brücken, Wehre und Mühlen
  • In einem Erdloch oder in einer Mauernische in der Nähe von Wasser baut das Weibchen das Nest aus Moos und Gras
  • Die Mulde wird mit Haaren ausgekleidet
  • Sie verwenden auch manchmal alte Nester von Wasseramseln oder auch spezielle Nistkästen
  • Gebirgsstelzen legen zwischen April bis Juni meist 5 gelbbraune, graubraun gesprenkelte Eier
  • Die Brutzeit beträgt 12 bis 14 Tage und beide Eltern brüten und füttern die Nestlinge
  • Nach 11 bis 16 Tagen sind die Jungvögel flügge
  • Sie brüten meist zweimal pro Jahr
Allgemein
Familie: Stelzen und Pieper
Bestandssituation (Rote Liste): mäßig häufig
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

Fotos

Photo by Laitche, 4.0,
Rushen, 2.0,

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