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Gelbspötter
Stefan Berndtsson, CC BY 2.0,

Gelbspötter

Hippolais icterina

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Gelbspötter ist kleiner als ein Haussperling und ein schlanker Singvogel mit eher großem Kopf
  • Die Oberseite zeigt sich grüngrau und die Unterseite gelblichgrün
  • Sein Schnabel ist recht lang, hell und die Iris ist dunkelbraun
  • Die Körperlänge beträgt 12 bis 13,5 cm
  • Bewohnt unterholzreiche feuchte Wälder, naturnahe Parkanlagen, Gärten und auch Friedhöfe
  • Die Nahrung besteht zum größten Teil aus Insekten wie Blattläuse, Mücken, Fliegen
  • Beeren werden nur ausnahmsweise verzehrt
  • Ihre Beutetiere jagen sie meistens im Flug, im Sitzen oder hüpfend gefangen
  • Bauen ihr Nest in Astgabeln in Bäumen und Sträuchern in 1 bis 4 Meter Höhe
  • Außen wie innen sieht das napfförmige Nest sehr ordentlich gebaut aus und die Künstlerin ist vorwiegend das Weibchen
  • Sie verwendet Halme und andere feine pflanzliche Materialien, aber auch Wolle, Spinnweben, Kokons und Papierstückchen
  • Für die kuschelige Nestmulde nehmen sie Federn und Tierhaare
  • Ende April bis in den Juli hinein beginnt das Eier legen
  • Zweitbruten sind in Mitteleuropa eher selten
  • Das Gelege besteht aus 4 bis 5 hellen, rosaroten Eiern mit dunkelbraunen Punkten
  • Werden 12 bis 14 Tage durch das Weibchen bebrütet und von beiden Partnern gefüttert
  • Nach 13, 5 bis 15,5 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest und werden 8 bis 11 Tage außerhalb des Nestes geführt, sowie gefüttert
  • Gelbspötter ist ein Langstreckenzieher und überwintert im tropischen, zentralen und südlichen Afrika
Allgemein
Familie: Rohrsängerartige
Bestandssituation (Rote Liste): häufig
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

Fotos

Stefan Berndtsson, CC BY 2.0,
Jevgenijs Slihto from Riga, Latvia, CC BY 2.0,

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