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Hain-Bänderschnecke
Quelle: Cepaea_nemoralis_(Mad_Max).jpg: Mad Maxderivative work: Papa Lima Whiskey 2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Hain-Bänderschnecke,Schwarzmündige Bänderschnecke

Cepaea nemoralis

Das Wichtigste auf einen Blick

Schnecke
  • Die Hain-Bänderschnecke wird auch Hain-Schnirkelschnecke oder Schwarzmündige Bänderschnecke genannt
  • Sie zählt in ihrer Färbung zu einer der variabelsten, heimischen Landschnecken überhaupt
  • Ihr dickes und festes Gehäuse ist kugelig mit einem konischen Gewinde
  • Es variiert in der Größe
  • Sie haben eine glänzende Oberfläche mit feinen unregelmäßigen Anwachsstreifen
  • Ein dünner Mundsaum und dieser ist leicht nach außen gebogen
  • Der Mundsaum besitzt auf der Innenseite einen verdickte Lippe, außen zeigt er sich braun bis fast schwarz gefärbt
  • Das Gehäuse ist leuchtend gelb oder bräunlich rot oder auch weiß oder gelblich
  • Ein bis fünf Bänder befinden sich auf dem Gehäuse, manche verschmelzen miteinander oder fehlen
  • Der Weichkörper zeigt sich von gelb bis zu dunkelgrau und bräunlich
  • Sie sind in West- und Mitteleuropa verbreitet und leben in Parkanlagen, in Gärten, auf Friedhöfen, in lichten Wäldern, Gebüschen und an Hecken
  • Sie vertilgen hauptsächlich verrottete und abgestorbene Pflanzenteile, ebenso frische Pflanzen, Algen und Pilze
  • Ihre Geschlechtreife erreichen sie bei Endgröße des Gehäuses
  • Hain-Bänderschnecke sind Zwitter und produzieren männliche, ebenso weibliche Keimzellen
  • Die Eiablage erfolgt im Juni bis August in Gruppen von 30 bis 60 weißen, oval bis elliptischen Eiern
  • Sie legen sie in Erdhöhlen und jedes Tier kann pro Jahr bis zu 80 Eier ablegen
  • Nach drei Wochen schlüpfen die kleinen Schnecken aus den Eiern
  • Sie verlassen die Höhle erst nach 10 bis 14 Tagen
  • Die Hain-Bänderschnecken können bis zu acht Jahre alt werden
Allgemein
Familie: Schnirkelschnecken

Fotos

Quelle: Cepaea_nemoralis_(Mad_Max).jpg: Mad Maxderivative work: Papa Lima Whiskey 2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Quelle: Ermell, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Quelle: Eric Lupinacci, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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