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Bruchweidenkarmin

Bruchweidenkarmin

Catocala pacta

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ausgestorben oder verschollen
  • Bruchweidenkarmin ist ein Bewohner der Moorgebiete
  • Die nachtaktiven Falter erreichen eine Flügelspannweite von 42 bis 52 mm
  • Sie haben besonders schmale Vorderflügel und die Färbung variiert von hellblau oder bläulichgrau bis hin zu graubraun
  • Dunkel gefärbt sind die Nierenmakel mit einem hellen Fleck
  • Fast parallel verlaufen verlaufen die äußere gezackte Querlinie und die gezackte Wellenlinie
  • Die Hinterflügel zeigen am Saum ein schwarzes Band und eine Binde in der Mitte
  • Markant bei diesen Falter ist die rote Färbung auf der Oberseite des Hinterleibes
  • Bruchweidenkarmin sind nachtaktiv und bilden eine Generation von Mai bis Juni
  • Sie besuchen künstliche Lichtquellen und Köder
  • Die rotbraunen Eier sind halbkugelig und mit bis zu vierzig Längsrippen versehen und werden an der Sal-Weide abgelegt
  • Das Ei überwintert und die geschlüpften Raupen fressen von Mai bis Juni an den Blättern der Nahrungspflanzen
  • Am Boden erfolgt die Verpuppung
  • Die Puppe ist schlank und trägt zwei längere und sechs kürzere Hakenborsten am leicht runzeligen Kremaster
Allgemein
Familie: Eulenfalter
Gefährdung (Rote Liste): ausgestorben oder verschollen
Raupe
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Raupenfutterpflanzen

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