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Weidenkarmin

Weidenkarmin

Catocala electa

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling stark gefährdet
  • Weidenkarmin ist ein Nachfalter mit einer Flügelspannweite von 72 bis 76 mm
  • Er hat graugefärbte Vorderflügel mit leicht bräunlichen Verwischungen
  • Sie sind auch von schwarzen Zacken und Wellenlinien geprägt
  • Auch sind die Flügel überstäubt von einzelnen dunkelbraunen Schuppen
  • Auf den roten Hinterflügeln ist ein breite schwarze Saumbinde vorhanden und weiße Fransen, sowie eine schmale schwarze Querbinde
  • Ihre Lebensräume sind die Flussauen, Ufer von Bächen und Gräben, Bruchwälder, Gärten und Parkanlagen
  • Weidenkarmin bilden eine Generation im Jahr, von Mitte Juli bis Ende September sind sie unterwegs
  • Sie sind nachtaktive Falter und an künstlichen Lichtquellen und auch an Köder zu beobachten
  • Die graugrün gefärbten, halbkugeligen Eier besitzen zwei rote Binden und überwintern
  • Nach dem Schlüpfen sind die dunkelgelben oder auch grauen Raupen mit feinen schwarzen Punkten zu beobachten
  • Sie leben von Mai bis Juni an den Futterpflanzen wie an Silber-Weide, Alpen-Weide, Großblättrige Weide, Kriech-Weide und noch andere Weiden-Arten
  • Die bläulich bereifte Puppe hat eine schlanke Gestalt, der Kremaster ist stumpf, leicht runzelig und mit gekrümmten Hakenborsten besetzt
Allgemein
Familie: Eulenfalter
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet
Raupe
Nahrungsspektrum: spezialisiert (oligophag)

Raupenfutterpflanzen

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