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Schencks Sandbiene
(c) Aurèle Baretje - einige Rechte vorbehalten (CC BY)

Schencks Sandbiene

Andrena schencki

Das Wichtigste auf einen Blick

Biene nicht spezialisiert 1 Generationen/Jahr stark gefährdet
  • Schencks Sandbiene wurde dem bedeutenden deutschen Hymenopterologen Adolph Schenck gewidmet
  • Die Körpergröße beträgt 11 bis 12 mm
  • Sie leben an trockenwarmen Standorten, Fett- und Magerwiesen, Brach- und Ruderalflächen, Hochwasserdämme, auch auf extensiv genutztes Grünland
  • Von Mai bis Juli fliegen die Schencks Sandbienen und haben 1 Generation im Jahr
  • Sie besuchen die Blüten der Pflanzen wie Raps, Wiesen-Flockenblume, Roter Hartriegel, Wiesen-Witwenblume, Wiesen-Margerite, Wiesenklee, Weißklee und Gewöhnliche Wiesenschafgarbe
  • Sie nisten einzeln oder in kleinen Anhäufungen auf kahlen und schütter bewachsenen Flächen, auch im Lehm oder in verdichtetem Substrat
  • Dabei lieben sie die Standorte an besonnten Waldsäumen und Waldrändern, Erdabrüchen und auch Böschungen
  • Kuckucksbiene ist Nomada stigma
Allgemein
Familie: Sandbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet
Vorkommen: extrem selten
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
kollin (100m-300m1 / 300m-800m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SL
Nistweise: selbstgegrabene Erdnester
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum:
Biene
Vorkommen:
Larve
Generationen je Jahr: 1

Blütenbesuch

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