In einem Staudenbeet werden dominierende Stauden als Leitstauden bezeichnet. Sie sind die wichtigsten und prächtigsten Pflanzen in diesem Bereich. Durch ihre auffällige Größe, besonders attraktiven Blüten oder Blättern prägen sie das Gesamtbild. Diese heimischen Stauden kommen mir wenig Wasser aus, sind pflegeleicht, besitzen lange Blühzeiten und sind dadurch super Insektenpflanzen.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Du möchtest in deinem Garten einen trockenen Bereich in ein blühendes Staudenbeet verwandeln?
Dann sollte die Wahl deiner Pflanzen auf heimische Stauden fallen, die zusätzlich gute Blüheigenschaften besitzen, mit wenig Wasser auskommen und besonders attraktiv in dem Beet wirken.
Die meisten Stauden sind langlebig, bilden in Verbindung mit anderen Pflanzen eine Gemeinschaft für den trockentoleranten Staudengarten.
Hier gibt es eine breite, vielfältige Auswahl in Formen und Farben trockenheitsresistenter Stauden, die zusätzlich in der Sonne ihre ganze Schönheit entfalten.
Für diese Stauden ist die Wahl des Standortes im Beet wichtig, denn sie bilden als Leitstaude den dominierenden Blickfang im Beet.
Zusätzlich werden sie von Pflanzen eingerahmt, die gute Begleit- oder Füllstauden sind, die dann ein harmonisch farblich abgestimmtes Gesamtbild ergeben.
Die Größe der Staude bestimmt, wieviel Leitstauden pro Quadratmeter gesetzt werden sollten.
Besonders große Pflanzen wirken schön im Beethintergrund vor dunklen Hintergründen, denn dort schaffst du durch die Farben der Blüten und Blätter kontrastreiche Pflanzungen.
Suche für dein Beet Planzen mit langen Blühzeiten aus, denn sie dienen den Wildbienen, Schmetterlingen und auch anderen Insekten als wichtige Nahrungsquellen in deinem Garten.
Bei Neuanlage deines Beete ist das Gießen in den ersten Wochen notwendig, bis die Stauden gut angewachsen sind.
Größere Lücken kannst du auch mit einjährigen Pflanzen füllen, die dann mit den Stauden bestens harmonieren.