Viele heimische Teichpflanzen wachsen an einem halbschattigen Standort.
Die Pflanzen in den Tief-, Flach- oder Sumpfzonen bringen den Teich über das ganze Jahr zum Erblühen und schaffen Lebensräume sowie Nahrungsquellen für Insekten und Tiere. Einige dieser Pflanzen zeigen ihre Blüten schon im Frühling, andere bringen durch die Blätter aromatische Düfte in die Randzonen am Teich. Weitere geben Struktur oder bilden wunderschöne blühende Teppiche in den flachen Bereichen. Auf den Wasseroberfächen schwimmen die Blätter der See- und Teichrosen, dessen Wildformen mit wunderschönen Blüten verzaubern und Plätze zum Ausruhen für Insekten, sowie Frösche werden. An so einen idyllischen Platz verweilt man gern und beobachtet die Vielfalt an Pflanzen und Tiere.
Dein Teich liegt im Halbschatten hat morgens oder abends Sonne, mittags Schatten durch Bäume, Hauswände oder Hecken.
- Halbschatten fördert das Wachstum vieler Sumpf- und Uferpflanzen, die keine pralle Mittagssonne vertragen.
- Die Wassertiefen der Pflanzen werden auf dem Etikett angezeigt, in denen sich die Pflanzen wohlfühlen.
- Der Boden sollte humos, nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich und durchlässig sein.
- Ideal ist nährstoffarme Teicherde oder ein Sand-Kompost-Gemisch.
- Pflanze die Pflanzen nicht zu dicht, damit sie sich besser ausbreiten können und das Wasser gut belüftet bleibt.
- Kleinere Arten brauchen mindestens 20 bis 30 cm Abstand, bei größeren Sumpf- und Flachwasserpflanzen 50 bis 80 cm. Die Etiketten der Pflanzen geben genaue Hinweise.
- Teichpflanzen werden in Pflanzkörben gepflanzt, wenn möglich, dann hast du die Ausbreitung besser im Blick.
- An den Uferbereichen kannst du Pflanzen setzen, die das Ufer vor Abspülung und Erosion schützen. Verwende hier flachwachsende und horstbildende Arten.
- Zur Pflege gehört das Entfernen von abgestorbenem Pflanzenmaterial im Herbst, damit der Teich nicht „verlandet“.
- Zu stark gewachsene Pflanzen kannst du von Zeit zu Zeit auslichten.
- Die Tiere brauchen Lebensräume und Futterquellen, darum wähle einheimische Pflanzen, denn diese haben sich dem Klima bestens angepasst.