Schneckenresistente Stauden für den Halbschatten

Im Halbschatten gibt es auch einige Pflanzen, die Schnecken nicht mögen oder meiden. Durch die Wahl des Standortes bleiben Pflanzen gesund, somit sind sie gewappnet und können alle Gegenmaßnahmen wie Bitterstoffe, ätherische Öle, Borsten, Stacheln und Haare zum Einsatz gegen die Schnecken bringen. Sie sind besser gerüstet, als kranke geschwächte Pflanzen.
Die Pflanzen, die nicht mit Wasser und Nährstoffen gemästet sind, verschmähen auch die Schnecken. Pflanzen die hier nicht heimisch sind, treiben zeitig aus, werden aber durch Spätfröste geschwächt und angreifbarer für die ersten Schnecken, die unterwegs sind.

1. Gerade im halbschattigen Bereich, wo es feuchter und kühler ist, fühlen sich Schnecken besonders wohl.
2. Doch es gibt viele Pflanzen, die ihnen nicht schmecken und die deshalb weitgehend von Schnecken verschont bleiben.
3. Bei den Stauden sieht es ähnlich aus: Viele robuste Arten sind für Schnecken uninteressant.
4. Wichtig ist jedoch, dass du weißt: Wenn im Beet ausschließlich schneckenresistente Pflanzen wachsen, suchen sich die Schnecken im Zweifel doch eine davon aus, weil ihnen schlichtweg nichts anderes bleibt.
5. Sie bevorzugen Pflanzen mit zarten, weichen, wasserreichen Blättern und einem hohen Nährstoffgehalt.
6. Um den Schneckenbefall zusätzlich einzudämmen, solltest du darauf achten, morgens zu gießen – und nur, wenn es nötig ist.
7. Feuchte Bedingungen in den Abend- und Nachtstunden fördern die Schneckenaktivität.
8. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung aus robusten Stauden, Gräsern und Farnen ist eine gute Strategie, um den Schnecken die Auswahl zu erschweren. Vielfalt im Beet schafft zudem optisch reizvolle Kombinationen – und hält die gefräßigen Gäste fern.

Warum einige Stauden schneckenresistent sind:

• Blätter rau, behaart oder ledrig → mögen Schnecken nicht

• Bitterstoffe, Milchsaft oder ätherische Öle → wirken abschreckend

• Robuste, vitale Pflanzen → können kleine Fraßschäden gut verkraften