
Ein attraktiver Vorgarten, in dem Gräser und Wildblumen dominieren – genau wie in den Steppengebieten – und dazu noch mit Präriepflanzen, die wenig Pflege benötigen, ist eine wunderschöne und pflegeleichte Gestaltungsmöglichkeit.
Diese Pflanzen haben sich optimal an besondere ökologische Bedingungen angepasst. Präriepflanzen verleihen deinem Vorgarten einen naturnahen Charakter und sorgen mit ihren wechselnden Blühaspekten für ein ausdrucksstarkes Erscheinungsbild im Verlauf der Jahreszeiten. Zudem bringen die langgestielten Blüten und Fruchtstände mit jedem Windhauch Bewegung in die Beete.
Viele nordamerikanische Stauden sind bereits seit langer Zeit in europäischen Gärten verbreitet. Sie erreichen ihre volle Höhe und Blüte erst im Hoch- und Spätsommer, wenn die heimische Pflanzenwelt zu einer geringeren zweiten Blüte ansetzt. Der jahreszeitlich wechselnde Farbaspekt ergibt sich nicht aus einer einzelnen Pflanze, sondern entsteht durch die natürliche Staudengemeinschaft.
Durch die reiche Blütenfülle von einheimischen Stauden und Präriepflanzen entsteht ein lebendiger Vorgarten, in dem sich zahlreiche Insekten tummeln. Präriestauden sind robust und anpassungsfähig. Dank ihres tiefen Wurzelsystems überstehen sie mehrwöchige Trockenperioden problemlos, ohne zusätzlich gewässert zu werden. Viele heimische Stauden vermehren sich über Selbstaussaat, wodurch innerhalb kurzer Zeit ein dichter Pflanzenbestand entsteht und sich der Pflegeaufwand reduziert.
Anlegen eines Vorgarten mit pflegeleichten Präriepflanzen: