Jetzt ist Saisonfinale im Beet und viele Stauden trumpfen nicht nur mit ihrem Flor auf, sondern auch mit markantem Laub und Samenständen. Sie sind für viele Bienen und Insekten die letzte Nahrungsquelle vor dem langen Herbst und Winter. Sie schaffen bunte Blickfänge im Beet mit ihren intensiven Farben und auch Düften, durch eine lange Blütezeit manche sogar bis zum ersten Frost.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Der Sommer neigt sich dem Ende, aber in den Rabatten und Beeten blühen einige Stauden mit zahlreichen Blüten
Ob die Aster amellus (Aster), Anemone japonica (Herbst-Anemone), die Katzenminze (Nepeta cataria), Oktober-Sonnenhut (Rudbeckia triloba) und noch einige weitere verschönern dein Staudenbeet in den letzen warmen Spätsommertagen
Deine Wahl von Pflanzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, von dem Standort, dem Boden, dem Platz, der Höhe und der Farbe der Blüten
Viele dieser heimischen Stauden sind für die im Spätsommer fliegenden Bienen und Insekten gute Futterpflanzen
Jetzt ist es ratsam die Blüten dieser Stauden nicht zu schneiden, nur einzelne verwelkte Blüten kannst du mühsam beseitigen, um den Blütenflor zu verlängern, denn jetzt werden die Pflanzen gute Verstecke für viele Insekten in der kalten Jahreszeit und der Naturgarten erhält einen gewissen Charme
Auch im Kübel für den Balkon oder Terrasse sind spätblühende Stauden im Sommer empfehlenswert, denn in der Stadt sind Nahrungsquellen meistens rar
Stellst Du fest in deinem Staudenbeet treten jetzt Lücken auf, dann ist im Herbst oder im Frühjahr die Zeit diese freien Stellen zu füllen
Besonders im Frühjahr kannst du auch durch das Teilen einige deiner schönen Stauden vermehren
Diese spätblühenden Stauden sind wahre Glanzlichter, ob Schalenblüten, Blütenkerzen oder auch die Doldenblütler