Heilkräuter im Hochbeet werden zu Heilzwecken oder als Arzneipflanze verwendet. Sie lindern Krankheitssymptome oder dienen zur Vorbeugung. Ein Hochbeet bringt die besten Vorraussetzungen mit sich, insbesondere eine gute Drainage, Wärme auch ein bequemes Ernten. Viele Heilpflanzen sind zugleich Giftpflanzen, je nach Konzentration der Wirkstoffe in den Pflanzen. Manche haben einen kräftigeren Geruch und einen bitteren Geschmack. Alle diese Heilpflanzen lieben die Wärme und die Sonne. Hochbeete erwärmen sich im Frühjahr schneller, sind bequem zu ernten und sollte in der Nähe des Hauses sein. Die Pflanzen blühen über einen längeren Zeitraum, verschönern das Hochbeet mit farbenfrohen Blüten, auch bieten sie den Bienen und Insekten wertvolle Nahrungsquellen und Lebensräume.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Viele der Heilkräuter sind Hitze und Trockenheit gewohnt, benötigen sie sogar.
Im Schatten oder gar an feuchten Standorten gedeihen sie nicht.
Durch die Sonne bildet sich besser ihr Aroma aus.
Viele sind ausgezeichnete Bienenweiden. Also eine gute Wahl, denn sie duften, schmecken und kommen der Insektenwelt zugute.
Dein Hochbeet für Heilkräuter sollte in der Nähe deines Hauses stehen, natürlich nur, wenn der Standort auch zu den Bedingungen der Pflanzen passt.
Somit kannst du schon aus deinem Fenster dein Hochbeet mit all seiner Blütenpracht und Insektenwelt beobachten.
Unnötige weite Wege beim Holen deiner Heilkräuter fallen weg.
Ein wichtiger Vorteil eines Hochbeet ist die ausgezeichnete Drainage, denn nasse Wurzeln vertragen Kräuter weniger
Der Boden des Hochbeetes sollte auf die Heilkräuter abgestimmt sein.
In der Mitte setze die Pflanzen die höher werden und am Rand die niedrigen Heilkräuter.
Wie schön sehen die Pflanzen aus, wenn sie über den Rand hinauswachsen und runterhängen wie die Bergminze (Calamintha sylvatica) und der Majoran (Origanum majorana)
Das Ernten ist immer in Etappen zu empfehlen, um auch den Insekten die Nutzung der Heilkräuter zu ermöglichen, denn die Blüten machen dein Beet nicht nur attraktiver, sondern ziehen Bienen und Insekten an.