Präriebeete sind die Highlights im Spätsommer. Für einen weitläufigen Garten sind sonnige Flächen für einen Präriegarten bestens geeignet. Gräser geben bei dieser gärtnerischen Umsetzung den Ton an. Trotzdem sollen die Gräser anders als in der Natur jedoch nicht dominieren. Die Pflanzung blühender Stauden ist wesentlich höher. Der große Vorteil von Stauden ist ihre Mehrjährigkeit, wobei es kurz und langlebige Arten gibt und auch einige die einen Duft verströmen. Viele von den Stauden besitzen lange Wurzeln, mit denen sie in der Lage sind, sich in der heißen Sommerzeit Feuchtigkeit aus der Tiefe zu holen. Im Frühjahr sind einige Frühblüher zu empfehlen, die nach dem Schnitt der Stauden mit ihren duftenden Blüten dein Präriebeet verschönern.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Du möchtest in deinem Garten dir einen duftenden Präriegarten anlegen, dann hast du die Möglichkeit durch duftende Stauden in einer guten Mischung mit Gräsern dir eins anzulegen.
Die Stauden sollten gut Hitze und Sonne aushalten, sowie tiefe Wurzeln besitzen, um auch aus tieferen Schichten des Bodens Wasser zu ziehen.
Einen klassische Präriepflanzung besteht aus 30 Prozent Gräsern, bis zu 70 Prozent Stauden, warum nicht Stauden hinzufügen, die dir den Duft in den Garten bringen.
Die einzelnen Arten solltest du in Tuffs Pflanzen, die Großen als Solitär im Hintergrund, den Rest immer in Gruppen.
Zwischen den Pflanzungen sind am Anfang noch Lücken, die auch gern von Flugunkräutern besetzt werden. Diese solltest du im ersten Jahr entfernen.
Die Stauden kannst du über den Winter mit ihren verblühten Blüten stehen lassen. Zusammen mit den Gräsern mit Reif bedeckt, ergeben sie wunderschöne Winterbilder.
Ein Rückschnitt erfolgt erst im Frühjahr.
Sie sind Rückzugsorte für viele Tiere in der kalten Jahreszeit.
Von Jahr zu Jahr werden sich schöne Ton in Ton oder doch verspielte Kombinationen ergeben, die von Frühjahr, über den Sommer bis zum Highlight im Herbst und über den Winter deinen Garten verzaubern.
Ergänze dein Beete mit duftenden Frühblühern, Narzissen, sie füllen dann die runter geschnittenen Beete mit duftenden Blüten auf.