Die besten Rosenbegleiter schaffen einen harmonischen Anblick, verbessern den Boden, wehren durch bestimmte Düfte Schädlinge ab und fördern die Bienen- und Insektenwelt. Sie bringen Leichtigkeit ins Rosenbeet, können als Bodendecker dienen, Höhenunterschiede zwischen den Rosen schaffen und im zeitigen Frühjahr farbliche Akzente setzen, bevor der erste Flor der Rosen einsetzt.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Die Pflanzen, die du zwischen den Rosen pflanzt, sollten die Schönheit der Rosen betonen und ihre Wuchshöhe nicht überragen
Im zeitigen Frühjahr, bevor die Rosen blühen, kannst du mit niedrig wachsenden Zwiebelpflanzen wie Tulpen und Narzissen farbenfrohe Akzente setzen
Duftende Kräuter wie Salbei, Thymian oder Rosmarin eignen sich hervorragend als Begleiter und halten Schädlinge fern
Blühende Stauden wie der Storchschnabel (Geranium), der als pflegeleichter Bodendecker dient, bringen lange Blühfreude und harmonieren gut mit Rosen
Fingerhut (Digitalis) und Glockenblumen (Campanula) sorgen für Höhenunterschiede im Beet
Frauenmantel (Alchemilla) und Katzenminze (Nepeta) zaubern zarte Farbkontraste und schützen den Boden vor Austrocknung
Für Bereiche im Halbschatten eignen sich Blattschmuckpflanzen wie Funkien (Hosta)
Das Purpurglöckchen (Heuchera) mit ihren dekorativen, bunten Blättern sind eine Bereicherung für den Rosengarten
Gräser bringen Leichtigkeit ins Beet und umspielen die Rosen sanft
Achte darauf, dass die Begleiter nicht überwuchern und keine Konkurrenz für die Rosen darstellen; setze höhere Pflanzen und Gräser eher in den Hintergrund
Wähle heimische Pflanzen, die versetzt blühen, um das Beet das ganze Jahr über zu verschönern und gleichzeitig Bienen und Insekten Nahrung zu bieten