Die besten Pflanzen für deinen Waldgarten können Stauden, Gehölze, Farne, Zwiebelblumen, zweijährige Pflanzen sein. Die Pflanzen haben einen hohen Stellenwert im Waldgarten. Sie besiedeln schwierige Zonen und lassen sich gut kombinieren. In einem Walgarten sind unterschiedliche Lichtverhältnisse. Er besteht aus drei Schichten einer Baumschicht, Strauchschicht und Krautschicht. Diese Schichten sind so ähnlich wie die Bedingungen in einem Mischwald. Sie werden von unterschiedlichen Tieren und Pflanzen bewohnt.
Das Wichtigste auf einen Blick:
In deinem Waldgarten soll Dynamik und Schönheit durch blühende Pflanzen einziehen, die den Wald beleben, ihn verschönern und mit unterschiedlichen Grüntönen verzaubern.
Diese Pflanzen können frühblühende Stauden sein, die durch ihre zeitigen Blüten die dunklen Ecken der Krautschicht beleben.
Die zeitig blühenden Schneeglöckchen machen den Anfang in deinem Waldgarten. Bienen werden erst bei einer Außentemperatur von 10°C aktiv und finden im Frühjahr häufig Schneeglöckchen als erste Nektarlieferanten vor.
Schwarze Nieswurz (Helleborus niger) ist ein immergrüner Vertreter der einheimischen Stauden mit zahlreichen Blüten ab Januar. Diese Staude hellt mit ihren weißen Blüten den Waldgarten auf, wird zur guten Bienenweide und ein früher Futterlieferant für zahlreiche Insekten.
Durch Stauden, die farbenfroh blühen, schaffst du Lebendigkeit zwischen dem Grün, wie die Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)
Farne sind wunderschöne Pflanzen in deinem Wald, die mit ihren filigranen Wedeln Schönheit am Waldboden zaubern.
Deine Bäume mit den langen kahlen Stämmen, kannst du durch kletternde Gehölze verschönern und zum Blühen bringen. Die Gewöhnliche Waldrebe wird bis zu 10 m hoch, ist eine Schönheit im Wald mit den vielen weißen Blüten. Angelockt werden Fliegen und Käfer. Darüber hinaus ist das Interesse der Schmetterlinge groß, sie suchen hier Nektar oder nutzen die Blätter als Raupenfutter.
Einheimisches Storchenschnabelgewächs ist der Stinkende Storchschnabel. Kleine, rosa Blüten werden zur guten Bienenweide. Die ringförmigen Nektarien liefern reichlich Nektar, an dem sich vor allem Honigbienen gütlich tun und an dem sich auch Schmetterlinge mit Vorliebe bedienen. An den Blättern legen die Schmetterlinge ihre Eier ab und nutzen sie als Raupenfutter.