Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist das Krautige Immergrün?
Das Krautige Immergrün ist ein Halbstrauch mit einer Wuchshöhe zwischen 5 und 10 Zentimeter. Es wurzelt flach und hat grünes Laub.
Krautige Immergrün blüht im April. Es blüht blau.
Das Krautige Immergrün ist eine Giftpflanze. Alle Pflanzenteile sind giftig.
Krautiges Immergrün im Garten
Standort
Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen bis nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Es ist bis bis -23 °C (bis Klimazone 6) frosthart.
Vermehrung
Krautige Immergrün kannst du am einfachsten über Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Krautige Immergrün (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
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