Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Henrys Linde?
Die Henrys Linde ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 12,00 Meter. Sie bildet herzförmige Wurzeln aus und hat hellgrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von August bis September. Sie blüht weiß.
Henrys Linde im Garten
Quelle: Geert Naessens/shutterstock.com
Standort
Im Garten kommt die Henrys Linde am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis lehmigen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte feucht sein. Tilia henryana ist gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -23 °C (bis Klimazone 6).
Wissenswertes
Das Blattwerk der Henrys Linde ist gut kompostierbar
Das Herbstlaub von Tilia henryana wird innerhalb von etwa 12 Monaten zu wertvollem Laubkompost, den du zum Düngen deines Nutzgartens verwenden kannst. Nutze das Laub auch als Mulch, um den Boden vor Erosionen und Frost zu schützen.
Ob als Kompost oder als Mulch – so förderst du die Humusbildung.
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