Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Felsen-Fetthenne?
Die Felsen-Fetthenne ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 20 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln und hat grau-grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Sie blüht gelb.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Felsen-Fetthenne ist ganz Deutschland. Felsen-Fetthenne kommt im Tiefland bis Mittelgebirge vor.
Felsen-Fetthenne ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Felsen-Fetthenne im Garten
Standort
Im Garten kommt die Felsen-Fetthenne am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen, nährstoffarmen Boden zurecht. Dieser sollte trocken sein. Die Felsen-Fetthenne ist gut frosthart.
Felsen-Fetthenne auf dem Balkon halten
Sedum rupestre ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
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