https://www.naturadb.de/pflanzen/schizachyrium-scoparium-subsp-scoparium/
| Licht: | Sonne bis Halbschatten |
| Boden: | durchlässig bis humos |
| Wasser: | frisch bis trocken |
| Nährstoffe: | normaler Boden |
| Pflanzenart: | Gras |
| Wuchs: | horstig, straff aufrecht |
| Höhe: | 80 - 100 cm |
| Breite: | 30 - 40 cm |
| schnittverträglich: | ja |
| frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
| Wurzelsystem: | Flachwurzler |
| Blütenfarbe: | rot |
| Blühzeit: | |
| Blütenform: | ährenförmig |
| Blattfarbe: | grün, weiße bis rotviolette Streifen |
| Blattphase: | sommergrün |
| Blattform: | lineal zugespitzt |
| Schneckenunempfindlich: | ja |
| Käfer: | 1 |
| Pflanzen je ㎡: | 7 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Das Prärie-Bartgras ist ein Gras mit einer Wuchshöhe zwischen 80 und 100 Zentimeter. Es bildet flache Wurzeln. Das Laub ist grün, weiße bis rotviolette Streifen.
Die Blütezeit reicht von August bis Oktober. Es blüht rot.
Im Garten kommt das Prärie-Bartgras am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Schizachyrium scoparium subsp. scoparium ist gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -23 °C (bis Klimazone 6).
Sommergrüne Gräser, wie Prärie-Bartgras, müssen nicht geschnitten werden. Wenn, macht man es aus ästhetischen Gründen.
Wichtig: Lass die Blätter über den Winter stehen. Das trockene Laub schützt die Pflanze und hilft häufig auch Insekten zu überwintern.
Schneide im Frühjahr (April), kurz vor dem Neuaustrieb, die vertrockneten Blätter und Halme handhoch über der Basis ab.
Das Schnittgut kannst du kompostieren oder als Mulch für Beete verwenden.
Prärie-Bartgras ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.
