Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffarmer bis normaler Boden |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Gehölz |
Wuchs: | aufrecht |
Höhe: | 70 - 100 cm |
Breite: | 40 - 60 cm |
schnittverträglich: | ja |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Frostverträglich: | bis 4 °C (bis Klimazone 11) |
Blütenfarbe: | blau |
Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
Blütenform: | Lippenblüten |
Blattfarbe | grün |
Blattform | eiförmig lanzettlich |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Südamerika-Salbei bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigen, nährstoffarmen bis normalen Boden. Dieser sollte frisch sein. Salvia guaranitica ist ein Flachwurzler und nicht winterhart – verträgt Temperaturen bis 4 °C (bis Klimazone 11).
Salvia guaranitica ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Südamerika-Salbei kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Südamerika-Salbei (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Regelmäßige Beschneidung sorgt für kräftige Neutriebe, die meist mehr Blüten und Früchte mit einer höheren Qualität bilden.
Südamerika-Salbei muss kaum geschnitten werden. Wenn dann aus kosmetischen Gründen, so dass Du die Sprossen entfernst, welche die Symmetrie stören. Das kannst Du ganzjährig tun.
Auch die welken Blüten kannst du abkneifen.
Die gelben Striche markieren in der Abbildung die Stellen, an denen du schneiden solltest.
Regelmäßig solltest du totes und krankes Holz entfernen.
Südamerika-Salbei ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.