Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humus |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, ausladend |
Höhe: | 1 - 1,2 m |
Breite: | 1,5 - 2 m |
Wurzelsystem: | Tiefwurzler |
Frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
Blütenfarbe: | rot |
Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
Blütenform: | einfach |
Blattfarbe | grün |
Blattphase | sommergrün |
Blattform | tief eingeschnittene, breite, zackig |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Handlappiger Rhabarber bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Rheum palmatum ist ein Tiefwurzler und gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -23 °C (bis Klimazone 6).
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Handlappiger Rhabarber ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Handlappiger Rhabarber ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.