Schlingknöterich gefährdet die Artenvielfalt
Schlingknöterich ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Heimische & bessere Alternativen zu Schlingknöterich
Wichtige Insekten-pflanze

Quelle:Orest lyzhechka/shutterstock.com
Humulus lupulusEchter Hopfen
Was ist der Schlingknöterich?
Der Schlingknöterich ist ein sommergrünes Gehölz von ca. 10,00 Meter Höhe. Der Schlingknöterich wurzelt tief. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von Juli bis Oktober. Er blüht weiß.
Schlingknöterich gilt in Deutschland als invasiv.
Das Verbreitungsgebiet ist im Nordwestdeutschen Tiefland, Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberen Weser- und Leinebergland sowie Harz, Rheinischen Bergland, Erz- und Elbsandsteingebirge, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Südwestdeutschen Bergland, Fränkischen Hügelland, Fränkischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Sächsischen Löß- und Hügelland, Hessischen Bergland sowie Uckermark und Odertal.
Schlingknöterich im Garten
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger bis schattiger Standort mit normalen, normalen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Im Winter ist Schlingknöterich gut frosthart.
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