Gewöhnliche Jungfernrebe gefährdet die Artenvielfalt
Gewöhnliche Jungfernrebe ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Gewöhnliche Jungfernrebe?
Die Gewöhnliche Jungfernrebe ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 20,00 Meter. Sie ist eine tief wurzelnde Pflanze und hat dunkelgrünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli. Sie blüht grün.
Gewöhnliche Jungfernrebe reduziert als invasiver Neophyt die Artenvielfalt, da sie sich außerhalb unserer Gärten unkontrolliert ausbreitet.
Gewöhnliche Jungfernrebe im Garten
Standort
Im Garten kommt die Gewöhnliche Jungfernrebe am besten mit sonnigen bis schattigen Standorten mit normalen bis humosen, normalen bis nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Die Gewöhnliche Jungfernrebe ist gut frosthart.
Vermehrung
Gewöhnliche Jungfernrebe kannst du am einfachsten über Samen oder Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Gewöhnliche Jungfernrebe (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
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