Licht: | Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | normaler Boden |
PH-Wert: | sauer |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | horstig, aufrecht |
Höhe: | 20 - 70 cm |
Breite: | 40 - 50 cm |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Frostverträglich: | bis -17 °C (bis Klimazone 7) |
Blütenfarbe: | blau |
Blütenform: | einfach, schalenförmig |
Blattfarbe | mittelgrün |
Blattphase | sommergrün |
Blattform | lanzettlich, Blattrand gesägt |
Pflanzen je ㎡: | 6 |
Anwendung im Beet: | Strukturpflanze |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Tibet-Scheinmohn bevorzugt einen halbschattigen Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte frisch sein. Meconopsis betonicifolia ist ein Pfahlwurzler und bedingt winterhart – verträgt Temperaturen bis -17 °C (bis Klimazone 7).
Tibet-Scheinmohn kannst du am einfachsten über Samen vermehren.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Tibet-Scheinmohn ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Tibet-Scheinmohn ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.