Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | feucht |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | horstig, aufrecht |
Höhe: | 30 - 60 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Frostverträglich: | bis -17 °C (bis Klimazone 7) |
Blütenfarbe: | blau |
Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
Blütenform: | kronblättrig einfach |
Blattfarbe | grau-grün |
Blattphase | sommergrün |
Blattform | lanzettlich |
Schneckenunempfindlich | ja |
Pflanzen je ㎡: | 11 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Französischer Lein bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte feucht sein. Linum narbonense ist ein Flachwurzler und bedingt winterhart – verträgt Temperaturen bis -17 °C (bis Klimazone 7).
Französischer Lein kannst du am einfachsten über Samen oder Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Französischer Lein (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Französischer Lein ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Französischer Lein ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.