Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist das Schwarze Bilsenkraut?
Das Schwarze Bilsenkraut ist eine zweijährige Pflanze. Es wurzelt flach. Das Laub ist grün.
Schwarze Bilsenkraut hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von Juni bis Oktober. Es blüht violett.
Das Schwarze Bilsenkraut ist eine Giftpflanze. Alle Pflanzenteile sind stark giftig.
Schwarzes Bilsenkraut ist weit verbreitet und kommt, außer im Alpen, in allen Regionen Deutschlands mäßig häufig vor. Das Schwarze Bilsenkraut wächst im Tiefland bis Mittelgebirge.
Schwarzes Bilsenkraut ist laut Roter Liste gefährdet.
Schwarzes Bilsenkraut im Garten
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort mit humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte frisch sein. Das Schwarze Bilsenkraut ist gut frosthart.
Weiterlesen
Möchtest auch du deinen Garten insektenfreundlich und pflegeleicht gestalten?
Wir schicken dir wöchentliche NaturaPost per E-Mail:
- gestalte deinen Garten Insekten- und Vogelfreundlich
- erhalte erprobte Pflanzenpläne für Traumgärten
- lerne mit Trockenheit in Zier- und Nutzgarten umzugehen
- Tipps, wie du deinen Garten pflegeleicht gestaltest
- alles im Einklang mit der Natur