Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist das Duftende Mariengras?
Das Duftende Mariengras ist ein bis ca. 50 Zentimeter hohes Gras. Es ist ein Flachwurzler. Das Laub von Hierochloe odorata ist grün.
Es blüht von Mai bis Juni. Die Blütenfarbe ist grün.
Duftendes Mariengras ist leicht giftig.
Duftendes Mariengras ist selten verbreitet im Nordwestdeutschen Tiefland, Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Nordostdeutschen Tiefland, Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Fränkischen Alb, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland, Alpen, Bayerischer und Oberpfälzer Wald sowie Uckermark und Odertal. Duftendes Mariengras wächst hauptäschlich im Tiefland.
Duftendes Mariengras ist laut Roter Liste stark gefährdet.
Duftendes Mariengras im Garten
Standort
Das Duftende Mariengras präferiert einen sonnigen Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte feucht sein. Es ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
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